Earth, Wind & Fire war die erfolgreichste, populärste, bunteste und faszinierendste Funk-Formation der 70er Jahre. Der frühere Sound der Gruppe war vom Jazz geprägt, entwickelte sich aber mit der Zeit in eine aufregende Mischung aus Funk, Gospel und Big-Band-Einflüssen. Lange bevor es den Begriff „Discomusic“ gab, feierten Earth, Wind & Fire mit tanzbarer Soulmusik Welterfolge. Unverwechselbar machten Earth, Wind & Fire vor allem ihre spektakulären Live-Auftritte, denn ihre Konzerte stachen durch ihre aufwendigen Glitzerkostüme und bunten Lichteffekte heraus.
Der Gitarrist Al McKay, der als Gitarrist zur legendären Besetzung von Earth, Wind & Fire gehörte, lässt bei Earth, Wind & Fire Experience den Geist der Band mit dem ursprünglichen Gefühl wieder aufleben. Er hat aus alten Freunden und Kollegen eine Art Super-Band formiert, geschaffen einzig und allein für großartigste, mitreißende Disco-Funk-Liveauftritte. Zum Repertoire von Earth, Wind & Fire Experience zählen neben Klassikern wie „Getaway“, „Boogie Wonderland“, „Let’s Groove“, „Fantasy“ oder „After the love has gone“ auch die großen Hits „September“, „Best Of My Love“, „Sing a Song“ und „Saturday Nite“. Zum Line-Up der Band gehören unter anderem die legendären Sänger Tim Owens, DeVere Duckett, Claude Woods sowie das ehemalige Earth, Wind & Fire Mitglied Gregory „G-Moe“ Moore an der Gitarre.
Mehr als fünfzig Jahre haben Kool & The Gang als Band nun schon auf dem Buckel und sind in dieser Zeit kein bisschen leiser geworden. Angefangen hat die Geschichte der Soul-, Funk- und Discowunder 1964 in der Schule, als die beiden Brüder Robert und Ronald Bell gemeinsam mit ihren Mitschülern George Brown, Claydes Charles Smith und Dennis Thomas die Band jazziacs gründeten, die sich später in Kool & The Gang umbenannten. Kool ist der Spitzname von Robert Bell. Die Band erlebte ihre Glanzzeiten in einem Jahrzehnt, in dem alles glitzerte: Ende der 70er, Anfang der 80er hatten die Musiker um Robert und Ronald Bell ihre größten Hits. Allesamt eingängige Discoproduktionen, die vor allem gut tanzbar sein sollten und ebenso Partylaune verbreiten.
Mit ihrer explosiven Mischung aus Jazz, Funk und R’n’B erklomm die Kultband den Pop-Olymp. Mit Songs wie „Celebration“, „Get down on it“, „Cherish“, „Fresh“, „Joana“ und viele mehr stürmten sie die Charts und brachten die Menschen mit ihrem Soul-Disco Funk zum Tanzen.
Ihre Musik schaffte es auch nach Hollywood auf die Soundtracks von Filmen wie „Rocky“ und „Saturday Night Fever“. Regisseur Quentin Tarantino benutzte den Party Hit „Jungle Boogie“ für „Pulp Fiction“. Ihre funkigen Arrangements machten sie außerdem zur meist gesampelten Band aller Zeiten. Unzählige Superstars wie Jay-Z, Madonna, Janet Jackson und P. Diddy bedienten sich an den Chartbreakern der Jungs aus New Jersey und machten so die „alten“ zu neuen Hits.