Rihanna vermischt R&B-Musik mit Elementen aus der karibischen Musik wie Reggae und Dancehall. Dabei verschmelze ihr Stil karibische Rhythmen mit gewöhnlichen Elementen des Dance-Pops.
Rihanna vermischt R&B-Musik mit Elementen aus der karibischen Musik wie Reggae und Dancehall. Dabei verschmelze ihr Stil karibische Rhythmen mit gewöhnlichen Elementen des Dance-Pops.
Ihr Debütalbum enthielt Produktionen von den Entdeckern Rihannas, Evan Rogers und Carl Sturken, wie etwa die von traditionellem Reggae und Dance-Pop geprägte Debütsingle Pon de Replay. Die gleichen Musikstile finden sich auf ihrem zweiten Musikalbum. Rihanna stieg dann in die Pop- und R&B-Musik. Das Musikproduzententeam Stargate und Ne-Yo produzierten unter anderem ihren Hit Unfaithful. Mit Liedern wie Kisses Don’t Lie und Shut Up and Drive orientierte sich der Musikstil mehr am Rock. Das dritte Album Good Girl Gone Bad ist eher dem Dance-Pop zuzuordnen als dem Dancehall- und Reggae-Stil der vorigen Alben.
Die meisten ihrer von Stargate produzierten und von Ne-Yo geschriebenen Liebesballaden enthalten einen pop-orientierten Sound mit R&B-Einflüssen mit zart geschlagenen akustischen Gitarren. Einige ihrer schnelleren Dance-Pop-Lieder von Carl Sturken und Evan Rogers, Christopher Stewart und J. R. Rotem produziert. Rihannas Stücke enthalten auch Samples aus anderen Stücken wie Soft Cells Tainted Love in SOS, New Orders Blue Monday in Shut Up and Drive und dem aus den 1970-ern stammenden Stück Soul Makossa von Manu Dibango in Don’t Stop the Music, das auch einen Teil des Refrains von Michael Jacksons Wanna Be Startin’ Somethin’ enthält.
Einflüsse
Einer von Rihannas Haupteinflüssen auf ihre Musik ist Mariah Carey. Rihanna sagte: „Ich schaue ständig zu Carey auf. Ich verehre sie als Künstlerin. Carey zu treffen war für mich der schönste Moment im meinen Leben, diesen Moment werde ich nie vergessen.“ Rihanna bezeichnet ebenso Madonna als eines ihrer Idole und starke Einflussteilnehmerin, sie sagte: „Madonna hat sich in ihrer Karriere immer wieder neu erfunden. Ich möchte die schwarze Madonna werden.“ Über Janet Jackson sagte Rihanna: „Sie war eine der ersten Popikonen, mit denen ich mich vergleichen konnte… Sie hat so viel Energie und Power. Ich habe sie auf der Bühne gesehen, sie kann dort für 20 Minuten stehen, und die ganze Arena schreit nach ihr. Du musst Janet einfach lieben.“ Beyoncé Knowles hat ebenfalls einen starken Einfluss auf Rihannas Musik. Laut Rihanna selbst begann sie mit dem Singen, nachdem sie Beyoncé Knowles bei einem Auftritt mit Destiny’s Child gesehen hat. Weitere Musikalische Einflüsse kommen von Bob Marley (für ihn baute Rihanna in ihrem Zuhause in Los Angeles einen Schrein), Alicia Keys, Whitney Houston, Destiny’s Child, Céline Dion, Brandy und Gwen Stefani. Ihre Freundin und ehemalige Island Def Jam Label Künstlerin Fefe Dobson ist jemand, den sie bewundert und zu der sie aufschaut. Rihanna liebt es, mit anderen Künstlern und vor allem mit Dobson zu schreiben, singen und Musik zu machen.
Rihannas Musik enthält starke Einflüsse aus der karibischen Musik, die auch Reggae und Dancehall beinhaltet. In einem Interview erklärte sie, dass sie in Barbados mit Reggae Musik aufwuchs. Als sie aber in die Vereinigten Staaten kam, wurde sie von vielen verschiedenen Arten von Musik überrollt. Während der Good Girl Gone Bad Tour sang Rihanna unter anderem eine Coverversion von Bob Marleys Is This Love. Der Song wurde zu Ehren von Marley gespielt. Später sang Rihanna noch eine Coverversion des Redemption Song von Bob Marley & The Wailers. Rihanna erklärte, dass Marilyn Monroe und Vintage-Kleidung für die visuelle Inspiration der Musikvideos von Hate That I Love You und Rehab dienten; im Gegensatz dazu sind die düsteren und etwas gruseligen Szenen aus Disturbia von Michael Jacksons Thriller inspiriert. Jon Bream von der Star Tribune kommentiert: „In der Tradition von Madonna und Janet Jackson ist Rihanna das Video-Biest der 2000er geworden … Rihanna hat den Schmollmund, die langen Beine und stilbildende Frisuren perfektioniert.“ George Epaminondas vom Magazin InStyle findet Rihannas Musikvideos „cineastisch“, wegen ihrer „Mischung aus Insel-Rhythmen und swingendem Pop und … schelmischer Sinnlichkeit.“