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03.07.2005

Frankfurt

Ballsporthalle

02.07.2005

Bonn

Museumsplatz

Am Ende der Flower Power-Ära, als in den Hitparaden noch tierische Größen wie die Byrds, die Animals oder die Eagles wildern, entschließen sich auch die Musiker David Crosby, Stephen Stills und Graham Nash, auf den Spuren von Simon zu wandeln. Beim Zusammenschluss anno 1968 können alle drei bereits auf eine erfolgreiche Karriere zurückblicken: Crosby verdient sich seine Sporen als Gitarrist der Byrds, Nash trällert bei den Hollies und Stills musiziert mit Neil Young bei Buffalo Springfield.

 

Das Trio beschränkt sich aber keinesfalls auf melodiösen Folkrock, sondern breitet die gesamte Bandbreite von Country bis Hardrock vor der amerikanischen Hippiekonsumentenschaft aus, die den neuen Sound mit Begeisterung aufnimmt. Ihr selbstbetiteltes Debütalbum schafft es bis auf Platz sechs der Charts. Während ihrer ersten Tour gehören sie gleich zum erlauchten Kreis derjenigen, die beim legendären Woodstock-Festival auftreten dürfen.

Hier erhalten sie erstmals Unterstützung von Neil Young, der ebenfalls bei Buffalo Springfield ausgestiegen ist und nun auf Solopfaden wandert. Man entscheidet, ein gemeinsames Album aufzunehmen, dessen Erfolg maßgeblich dazu beiträgt, dass Youngs Name in dem der Band regelmäßig mit genannt wird, obgleich er nur an vier Platten beteiligt war: „Déjà Vu“ toppt wie auch das dazugehörige Live-Album „Four Way Street“ die Charts.

 

Trotz des bombastischen Erfolgs trennen sich die Wege der Musiker aber nach kurzer Zeit. In den folgenden Jahren wird es ruhig um die Band.

 

Nun sind sie in Originalbesetzung wieder auf Welttournee !