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The BossHoss

18.07.2014

Straubing

Bluetone Festival

Vor knapp zehn Jahren sattelten sieben furchtlose Jungs in Berlin-Mississippi ihre Pferde, setzten die Stetsons auf und ritten mit Satteltaschen voller Rock’n’Roll los, die ahnungslose Republik zu rocken. Boss, Hoss, Guss, Russ, Hank, Frank und Ernesto sind die glorreichen Sieben – The BossHoss. In den letzten zwei Jahren begeistern die Berliner mehr als 300.000 Zuschauer auf ihren Konzerten und gefragten Open Air-Gastspielen. Für eine der erfolgreichsten Tourneen des Jahres wurden ihnen unlängst Platin Ticket-Awards verliehen. Ihre Hallentournee war mit über 50.000 Tickets restlos ausverkauft, 120.000 Fans pilgerten zu ihren Festivalauftritten. Bei Rock am Ring / Rock im Park 2013 meldeten sich The BossHoss eindrucksvoll auf den Live-Bühnen zurück, im Oktober erschien ihr siebtes Album „Flames of Fame“, das zum erfolgreichsten ihrer Karriere avancierte. Nach der unlängst beendeten Hallentournee, die sie auf der am 6. Dezember erscheinenden Live-CD „Flames of Fame – Live Over Berlin“ verewigt haben, kündigen The BossHoss nun für 2014 neun Open Air Auftritte zwischen dem 27. Juni und 6. September an.

Zunächst war es ein Spaß für Freunde: Als sich The BossHoss Anfang 2004 in Berlin gründeten, wollten sie mit ihren lässigen Country- und Skiffle-Versionen großer Pophits die Partys von Bekannten gehörig aufmischen. Von OutKasts „Hey Ya“ über Cameos „Word Up“ bis zu Nellys „Hot In Herre“ – kein noch so ungewöhnliches modernes Stück aus den internationalen Charts schien sicher vor ihren Interpretationen, die mit viel Drive, mehrstimmigem Gesang und maximaler guter Laune überzeugten.

Mit ihrem Crossover aus Country, Punkrock, Blues, 60s Garage und Rockabilly haben The BossHoss ihre eigene Definition vom Country-Rock’n’Roll perfektioniert. Der unverkennbare Sound überzeugt nicht nur auf ihren Alben. Auch die durch und durch mit Schweiß getränkten Live-Shows brennen sich ein wie glühende Eisen. Der Crossover spiegelt sich auch in der Wahl ihrer Instrumente wider. Elektrische und akustische Gitarren treffen auf Waschbrett, Kontrabass, Keytar, Mundharmonika, Mandoline, Stylophon, Drums und Percussion. The BossHoss klingen, als feierten Johnny Cash und Elvis eine Rock’n’Roll-Orgie im Sinners Saloon. Mit dieser ungewöhnlichen Mischung haben sie bewiesen, wie man auf direktem Weg vom Newcomer zu deutschen Superstars reifen kann.

Um besonderen musikalischen Nachwuchs bemühten sich die beiden Gründungsmitglieder Alec „Boss Burns“ Völkel und Sascha „Hoss Power“ Vollmer, als sie ihre Posten als Juroren und Team-Coaches bei der mit dem Deutschen Fernsehpreis und mit einer Goldenen Kamera ausgezeichneten Talentshow „The Voice of Germany“ übernahmen. Mit Geschick, Geschmack und einer gehörigen Portion Rock’n’Roll verhalfen sie dem TV-Format zur echten Quoten-Sensation. Und Deutschland zu einem neuen Star: „Do You Like What You See“, die Debütsingle
Ihre ganze Magie und Einzigartigkeit entfalten Boss Burns (Gesang, Waschbrett), Hoss Power (Gesang, Gitarre), Hank Williamson (Mandoline, Banjo, Harmonika), Russ T. Rocket (Gitarre), Guss Brooks (Kontrabass), Frank Doe (Schlagzeug) und Ernesto Escobar de Tijuana (Percussion) ohnehin erst in der Konzertsituation. Hier bleibt keine Auge trocken und kein Stein auf dem anderen. Stattdessen tanzt und feiert das gesamte Publikum.